Stauden machen einen Garten blütenreich, farbig und abwechslungsreich. Dabei gibt es ein paar Pflegemaßnahmen, damit die Pflanzung viele Jahre attraktiv bleibt.
Wildkräuter und Sämlinge reduzieren
Selektives Jäten im Frühjahr fördert ein rasches Zusammenwachsen der Stauden, ohne Störung der Wurzeln. Kurze, relativ häufige Pflegegänge reduzieren den Aufwand.
Staudenrückschnitt
Die meisten Stauden werden einmal im Jahr nach dem Absterben der oberirdischen Teile zurückgeschnitten. Am besten erfolgt ein Teilrückschnitt im Spätherbst, um Gräser und wintergrüne Stauden hervorzuheben. Wintersteher schneiden wir im Spätwinter kurz vor dem Austrieb der Zwiebelpflanzen zurück.
Rückschnitt für eine zweite Blüte
Einige Stauden kann man sofort nach der Hauptblüte zurückschneiden. Salbei, Frauenmantel, Katzenminze und Rittersporn werden dann zu einer zweiten Blüte angeregt.
Stauden teilen und vitalisieren
Das Teilen und Verkleinern des Wurzelbettes verlängert die Lebensdauer eher kurzlebiger Staudenarten. Nach einer kräftigen Kompostgabe blühen die Pflanzen wieder kräftig und zeigen einen vitalen Wuchs.
Nachhaltige Pflege
Um Staudenflächen über Jahrzehnte zu erhalten, kümmern wir uns um die weitere Entwicklung nach der Neuanlage. Je nach gewünschter Dynamik wird die Gestaltungsabsicht der Pflanzung durch Nachpflanzen und Teilung erhalten. Eine nachhaltige Pflege beinhaltet ein Verständnis für die gewünschte Entwicklung der Pflanzung.